Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner

Tristan und Isolde

Saarländisches Staatstheater

Premiere 8. Mai 2022

Musikalische Leitung
Sébastien Rouland
Inszenierung, Bühne & Kostüme
Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka
Licht
Karl Wiedemann
Dramaturgie
Frederike Krüger
Chor Einstudierung
Jaume Miranda
Tristan
Burkhard Fritz
König Marke
Hiroshi Matsui
Isolde
Aile Asszonyi
Kurwenal
Peter Schöne
Brangäne
Judit Braun
Melot
Stefan Röttig
Graf von Monterone
Daniel Choi, Xiangnan Yao
Ein Hirt / Ein junger Seemann
Sung Min Song
Ein Steuermann
Ramazan Karaoğlanoğlu
Orchester
Das Saarländisches Staatsorchester
Chor
Der Herrenchor des Saarländischen Staatstheater
Statisterie
Statisterie des Saarländischen Staatstheater

Fotos: Martin Kaufhold


Pressestimmen:

Tristan und Isolde

Kurzum: eine der interessantesten Wagner-Produktionen der Saison, und das nicht zuletzt dank des Gedankenexperiments der Regiseurinnen Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka.

K. Scharffenberger, Opernglas

Gruselig und grotesk zugleich. Ein unfassbar hohes Tempo! Und das hier, in »Tristan und Isolde«!

Arno Lücker, Opernwelt

Eine radikale Sicht auf Wagners Musikdrama, doch sie überzeugt sowohl szenisch als auch musikalisch.

Konstanze Führlbeck, Oper!

…»Tristan und Isolde« in einer spektakulären Lesart des jungen Regisseurinnen-Duos Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka.

Frank Pommer, Die Rheinpfalz

Magdolna Parditka und Alexandra Szemerédy setzen einen kühnen Regie-Einfall um, der die ganze Geschichte der Oper auf den Kopf stellt. Ein frischer Ansatz, der polarisiert.

Chris Ignatzi, SR1

Gruselabend mit Tiefgang.

Alain Steffen, Luxemburger Tageblatt

… Schrunden der Zeit, Spiegel, Freud. Drogen, Trauer, Schmerz. Eine Inszenierung, die man sich mehrmals anschauen sollte, die nicht eine Minute langweilt. Am Ende schenkt man uns sogar eine Art lieto fine.

Arno Lücker, Opernwelt

Das Regie-Duo Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka hat in seiner Lesweise jetzt in Saarbrücken einmal alles auf den Kopf gestellt.

Arno Lücker, Opernwelt

In dieser spiegelbildlichen Situation bekommt Brangänes Mahnengesang »Habet acht!« eine ganz neue ironische Bedeutung, während das von Tristan und Isolde besungene Ineinandergreifen von Eros und Thanatos - »So starben wir, um ungetrennt der Liebe nur zu leben« - eine essenzielle Umkehrung erfährt.

K. Scharffenberger, Opernglas

Die Bühne setzt viele Zeichen und Verweise auf die Ereignisse und die psychische Entwicklung der Protagonisten und wird damit zu einem szenischen Kontrapunkt zum Musikdrama, Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka entwerfen das Gesamtkunstwerk wie eine szenisch-musiktheatralische Fuge.

Konstanze Führlbeck, Oper!

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