Zweiter Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« von Richard Wagner

Siegfried

Saarländisches Staatstheater

Premiere 23. Februar 2025

Musikalische Leitung
Sébastien Rouland
Inszenierung, Bühne & Kostüme
Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka
Licht
Thomas Roscher
Video
Leonard Koch
Dramaturgie
Benjamin Wäntig
Siegmund
Tilmann Unger
Mime
Paul McNamara
Der Wanderer
Simon Bailey
Alberich
Werner Van Mechelen / Markus Jaursch
Fafner
Hiroshi Matsui / Markus Jaursch
Erda
Melissa Zgouridi
Brünnhilde
Aile Asszonyi
Waldvogel
Bettina Maria Bauer
Orchester
Das Saarländisches Staatsorchester
Chor
Bewegungschor des Saarländischen Staatstheaters

Fotos: Martin Kaufhold


Pressestimmen:

Siegfried:

Saarbrückens „Ring des Nibelungen“: „Siegfried“ als Sternstunde mit ethischer Brisanz.

NMZ

Dieser Siegfried am Saarländischen Staatstheater überzeugt als spannender Transhumanismus- Thriller, inszeniert vom Regie-Duo Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka. (…) Rein optisch besticht die Inszenierung durch vielerlei futuristische Details.

Oper!

Diese Inszenierung ist also alles andere als eine rationale Vergewaltigung von Wagners Plot, vielmehr eine subtile Metamorphose auf Höhe der Zeit. Das verdient höchste Anerkennung, egal wie dieses Experiment mit „Götterdämmerung“ enden wird.

concerti

Nach der Premiere ekstatischer Jubel über ein sich als schlüssig wie vielschichtig erweisendes Regiekonzept und ein musikalisches Edelereignis. Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka überführen Friedrich Nietzsches „Über-Mensch“-Definition in eine fragwürdige Utopie bzw. Dystopie.

NMZ

Noch stringenter als in ›Rheingold‹ und ›Walküre‹ überzeugt der Zugriff von Alexandra Szemeredy und Magdolna Parditka hier: Sie entwerfen ein dystopisches Szenario einer Welt, in der Künstliche Intelligenz zunehmend Kontrolle über das Leben übernimmt, die den Experimentleitern entgleitet.

DIE DEUTSCHE BÜHNE

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